Diakonie
Historie
Wie alles begannDie erste psychosoziale Beratungsstelle für Menschen mit Epilepsien wurde im Sommer 2005 eingerichtet. Inzwischen gibt es vier solcher Beratungsstellen, in denen das Diakonische Werk versucht, Betroffenen und ihren Angehörigen mit ihren drängenden Fragen weiterzuhelfen. Den ersten Anstoß für diese Beratungsstellen hatte der Landesverband Hessen der Deutschen Epilepsievereinigung e.V. gegeben. Denn die Selbsthilfe-Organisation hatte in ihrer eigenen Arbeit immer wieder den Bedarf für eine professionelle Beratung der Betroffenen gesehen und eine solche Beratung beim Diakonischen Werk angeregt.

AnschubfinanzierungDas zunächst auf fünf Jahre angelegte Projekt wurde möglich durch eine Anschubfinanzierung der Aktion Mensch und Zuwendungen der Hans-Magiera-Stiftung, der Share-Value-Stiftung und der Willi-Robert-Pitzer-Stiftung.

Finanzierung in der ZukunftUm das inzwischen gut etablierte Beratungsangebot auch nach der Projektzeit weiterführen zu können, hat die Diakonie Hessen (damals noch unter dem Namen "Diakonisches Werk in Hessen und Nassau") frühzeitig eine Anschlussfinanzierung beim Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) und dem Hessischen Sozialministerium beantragt. Zwar wurde die Arbeit der Hessischen Epilepsie-Beratungsstellen einhellig anerkannt, ihre Finanzierung aber mit Hinweis auf die angespannte Haushaltslage abgelehnt.

Gründung der EpilepSIE-StiftungDaraufhin entschloss sich das Diakonische Werk, die EpilepSIE-Stiftung zu gründen. Ziel der Stiftung ist es, Hilfen für Menschen mit Epilepsien dauerhaft zu ermöglichen. Der Öffentlichkeit vorgestellt hat sich die Stiftung erstmals am 3. Mai 2011.

Gründungs VeranstaltungDie Gruppe Mi Loco Tango gestaltete den musikalischen Rahmen des Abends mit Stücken des argentinischen Komponisten und Musikers Astor Piazzola.

Der Langstreckenläufer Georg Thoma und die Buchautorin und Malerin Anja Zeipelt trugen mit eigenen Beiträgen und Werken zu einer Veranstaltung bei, die bei den zahlreichen Gästen auf großes Interesse stieß.

Die Gründung der Stiftung ist jedoch erst der Anfang, und noch ist das Stiftungskapital gering. Um die Stiftung aufzubauen, wird es viele Unterstützerinnen und Unterstützer brauchen. Dabei ist jede und jeder willkommen!

Sonne